15. Griechischer Salon
Filmvorführung und Live-Musik am 14. März 2019
Die Handlung:Der arbeitslose, ultranationalistische Nakos versteht seinen Wohnblock nicht mehr: überall Multi-Kulti, überall geflüchtete Menschen; er fürchtet „Überfremdung“ und heckt einen tödlich-rassistischen Plan aus.
Sein bester Freund noch aus alten Tagen ist der Tattoo-Künstler Billy, doch dieser – zutiefst menschlich unter der coolen Schale – sieht die Schicksale der Menschen, die neuerdings rund um den Amerika Square leben. So wie die afrikanische Barsängerin Tereza, die ein neues Tattoo will: „Refuse to Sink“. Und so wie Tarek, der mit seiner kleinen Tochter dem Krieg in Syrien entkommen ist und eigentlich weiter will nach Berlin…
In Sakaridis‘ preisgekröntem Film treffen die vier und ihre so unterschiedlichen Träume in einem packenden Plot aufeinander. Freiheit oder Angst, Kleingeist und Hass oder Solidarität, Geschäft oder Liebe: Was wird die Oberhand behalten?
Im Anschluss an den Film gibt’s Live-Musik mit dem Duo „Eponimoi“. Christos Gagralis und Themis Letenos spielen Rembetiko und andere griechische Lieder, die Ihr alle kennt (oder endlich kennenlernt). Tanzt und feiert mit: das Leben, den Abend – und die Regenbogenfabrik, die in dieser Märzwoche Geburtstag hat und 38 Jahre alt wird.
Eintritt: 6 Euro, 5 Euro für Student*innen, 4 Euro für Hartz IV-Empfänger*innen.
Veranstalter: Bündnis Griechenlandsolidarität Berlin, Regenbogenfabrik, attac Berlin
Regenbogenkino
Unser Programm ist breit gefächert und spiegelt die Interessen und Vorlieben der KinomacherInnen, eine kommerzielle Ausrichtung der Filmauswahl steht bei uns nicht im Vordergrund. Unser Publikum ist dementsprechend unterschiedlich und hat bei uns sogar die Möglichkeit Filme mit auszuwählen.