Genötigt? Erpresst? - Wie die EU Freihandelsabkommen erwirkt. Am Beispiel Ecuador.
Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung.
Am Donnerstag, 21. April 2016, 18.00 Uhr in Raum E 020 der TU Berlin.
Teilnehmer: Jorge Jurado, Botschafter Ecuadors in Deutschland, Thorsten Schulz, Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile und Lateinamerika (FDCL), Alexis Passadakis, Attac-Deutschland.
Moderation: Elisa Gärtner, Attac
Worum geht es:
- Was haben TTIP, Ceta und andere Freihandelsabkommen gemeinsam?
- Wie agiert die EU dabei?
Am Beispiel von Ecuador und dem Andenabkommen wollen wir diskutieren:
- was das Abkommen den Menschen und der Wirtschaft gebracht hat
- warum Ecuador, das die Verhandlungen mit der EU 2009 unter Protest verlassen hatte, bereits ein halbes Jahr nach der Inkraftsetzung beantragte, dem Abkommen nachträglich beitreten zu dürfen.
- mit welchen Tricks und Instrumenten die EU ihre Freihandelsstrategie gegenüber wirtschaftlich schwächeren Staaten durchsetzt!
- wie die internationalen Schiedsgerichte am Beispiel Chevron/Texaco arbeiten
- und welche Alternativen es zum sogenannten Freihandel gibt es?
Ort: Raum E 020 der TU Berlin. Elektrotechnische Institute (Altbau), Einsteinufer 19, 10623 Berlin, Lageplan auf OpenStreetMap.org
Was:
Veranstaltung