Direkt zum Inhalt

Sie sind hier

Suche

Attac klagt gegen Entzug der Gemeinnützigkeit

Finanzamt hat Einspruch zurückgewiesen / Angriff auf kritische Zivilgesellschaft

jetzt_erst_recht.png
attac.de

Attac hat Klage gegen den Entzug der Gemeinnützigkeit eingereicht. Das Finanzamt Frankfurt verweigert unserem globalisierungskritischen Netzwerk weiterhin die Gemeinnützigkeit. In dem Einspruchsbescheid, auf den wir mehr als anderthalb Jahre warten mussten, beharrt die Behörde darauf, dass Attac zu politisch sei, um als gemeinnützig gelten zu können.

Flüchtlingsarbeit auf Lesbos -Vortrag am 26.02.16

Das Ökumenische Zentrum und das Friedenszentrum Martin Niemöller Haus laden ein zum Vortrag:

nachteinsatz_an_der_lesboskueste_von_claus_kittsteiner.jpg
Claus Kittsteiner

Erfahrungsbericht und Bildvortra über die internationale Flüchtlingshilfe auf der Insel Lesbos von Claus Kittsteiner Projektorganisator von November 2015 bis Januar 2016 der ‚Initiative:Respekt für Griechenland - Volunteers for Lesvos'

 

Am 26. Februar 2016 um 19 Uhr

im Ökumenischen Zentrum, 10585 Berlin-Charlottenburg
Wilmersdorferstraße 163, Ecke Behaimstraße

Linie U7 bis Richard-Wagner-Platz, Bus M45, X9

 

Weitere Infos: http://respekt-für-griechenland.de/

 

EINLADUNG: Initiative zum Aufbau des Forum Solidarische Ökonomie BB

Als Mitglieder des Forums Solidarische Ökonomie wollen wir uns darum bemühen, den Aufbau eines gemeinsamen regionalen Forums zu unterstützen. Unsere Gesellschaft hat sich in hoher Geschwindig­keit polarisiert. Seit Herbst 2015 suchen Hunderttausende Geflüchtete bei uns Schutz. Dies fordert uns heraus, solidarisch eine gesellschaftliche Bewegung mit dem Ziel aufzubauen, unseren gemeinsamen Überzeugungen von sozialer Gerechtigkeit und Menschenwürde zu entsprechen und gesellschaftliche Inklusion zu betreiben. Die Transformation verlangt Vertrauensbildung, interkulturelle Verständigung, ein Stopp zerstörerischen Wachstums, Ausbildung und Gründungsberatung all jener Arbeitslosen und Geflüchteten, die versuchen, selbstverwaltet eigene Produktions- oder Dienstleistungsunternehmen aufzubauen. Zudem sind alle Jene, die bereits solidarische Wirtschaftsunternehmen aufgebaut haben in ihrem Bestreben zu unterstützen, Kooperation und Gemeinwohl und ökologischem Bewusstsein zu stärken und auch kommunale Vertreter dazu anzuregen, sich eigenständig für den Aufbau der Solidarischen Ökonomie durch Schaffung besserer Rahmenbedingungen für umfassende Nachhaltigkeit zu organisieren und an der Bewe­gung der Solidarischen Ökonomie teilzuhaben.

Der Aufbau der Bewegung versammelt also die Solidarischen Wirtschaftsunternehmen, ihre Unterstüt­zer und die Kommunen in den regionalen Foren, deren Anfragen vom Nationalen Forum Solidarische Ökonomie aufgenommen und umgesetzt werden können. Zu den Unterstützern gehören die Netzwerke von Universitäten, von kirchlichen Organisationen, von Gewerkschaften und Nicht-Regierungs-organisationen, als da sind Anhänger der Solidarischen Ökonomie, der Post-Wachstums-Bewegung, der Transition Town Bewegung und Andere. Wie in anderen Ländern so haben auch im deutschsprachigen Raum Universitäten bereits dieser Herausforderung Rechnung getragen und Gründungsberatungs-Werkstätten eingerichtet. Der Aufbau eines starken Netzwerkes aller Universitäten, die hier mitwirken wollen, wäre ein wesentlicher Schritt zum Aufbau der Solidarischen Initiativen und Wirtschaftsunter-nehmen. Auch haben kirchliche Einrichtungen Interesse daran, Arbeitslose und Geflüchtete so zu unterstützen, dass sie wieder in die Gesellschaft eingegliedert werden können. Gewerkschaftliche Initiativen sehen zunehmend, dass der Aufbau von Solidarischen Wirtschaftsunternehmen, Teil der Ar­beiterbewegung war und werden muss, da die kapitalistischen Konzerne immer wieder tausende Arbei­ter*innen entlassen. Wie in Italien sind hier verstärkt Rahmenbedingungen erforderlich, die Beleg­schaftsübernahmen und entsprechende juristische und wirtschaftliche Förderung während der Grün­dungsphase ermöglichen.

Wir treffen uns im Attac Treff am 27.2.2016 um 14 h, Grünbergerstrasse 24, 10243 Berlin mit dem Ziel:

Initiativen Solidarischer Wirtschafts- und Lebensweisen gemeinsam kennenzulernen, insbeson­dere solche, die Geflüchtete und Arbeitslose unternehmen, um selbstverwaltet einen gemein­samen Unterhalt zu erwirtschaften. Unser Gast lebt in einer Kommune in Brandenburg
Romeck van Zeiyl …

Uns über die Strategie des Aufbaus des Regionalen Forums Solidarische Ökonomie BB zu ver­ständigen

Ideen und Kritiken zu sammeln, Synergien zu finden, eine Auswahl unter den Initiativen zu tref­fen, die wir bei unserem kommenden Treff einladen wollen. Wer kann wie aktiv werden? Wer kontaktiert wen?

Es geht um den Aufbau der Bewegung, die eine gemeinsame Stimme im Forum SÖ BB finden kann!

Initiative Forum Solidarische Ökonomie BB

Vernetzungstreffen
attac-Treff
Grünberger Str. 24
10243 Berlin

Protokoll der VG Sitzung vom 8. Februar 2016

Datum der Sitzung: 

Anwesend:  Sebastian,  Ortwin,  Ulrike,  Andreas,  Iris,  Siegrun,  Malte

 

Seiten